21minimi21 Günlüğü, 20 Kas 20

Bräuchte ich eigentlich eine renommierte Quelle, um meine Frage zu stellen, oder ist das auch so noch ok? 

Fettlogik überwinden kann ich empfehlen Kann jeder seine eigene Meinung dazu bilden Ich glaube das Übergewicht grundsätzlich schädlicher für den Körper ist als ein paar Wochen oder Monate ein Defizit in den Kalorien zu haben  

😂🤣 Meine Güte ist hier was los.... Also ich kenne mich in diesem Thema null aus. Aber ich denke solange man sich gut fühlt ist das doch nur ein Zeichen dafür das ich momentan alles richtig mache. 😊 Aber dennoch gut das jeder seinen eigenen Standpunkt hat, wie wäre es auch wenn alle gleich wären. Jeder kann ja seinem Ziel mit seiner eigenen Taktik verfolgen. Und ich habe noch sehr viel fettreserven. Da ich in der Schwangerschaft mir viel a gegessen habe und genau das möchte ich einfach wieder los werden. 😉 

Was taugt die beste Strategie, wenn das Gefühl nicht stimmt ...? 

Unter 1000 Kalorien zu essen hat nix mit gesunder Ernährung oder Diät zu tun, das ist einfach nur Maximales Köperqäulen und schnell Gewicht verlieren. Mag sein das dies 3-4 Wochen kein Problem darstellt wenn man schnell ein paar Kilos loswerden muss dann soll man so einen Unfug machen. Doch wer sich langfristig gesund ernähren will und mehr als mir 3-4 Kilos verlieren will der muss da anders an die Sache ran gehen. Bei unter 1000 Kalorien hat man sich bereits alle Möglichkeiten genommen oder sind die Leute noch so naiv und denken es kann weiter gesenkt werden ? Ich finde das unverantwortlich wer so was hier feiert oder in Ordung findet. 

Ich habe jetzt viel erschreckendes gelesen, wenig wissenschaftliches. Das was du machst ist definitiv ungesund! Zu einem ist es ein großer Unterschied ob man an Wasser, Muskulatur oder Fett abnimmt! Nur weil die Waage dann weniger anzeigt, sollte es einem nicht egal sein was da fehlt! Weniger Muskulatur = weniger Kraft, du bist undefinierter und weich ohne Form. Wenn du in einem Defizit bist, dann baut der Körper zu aller erst die Glykogenspeicher in den Muskeln und Organen ab, also du verbrennst Muskulatur und verlierst Wasser. Dann erst beginnt die Adaption hin zur Ketose. Hier wiederum denken alle, sie können hungern und der Körper verheizt ihr ungewolltes Fett. Aber auch in Ketose brauchst du deine tägliche Dosis an Kalorien! Nur eben wesentlich mehr fett und weniger bis keine Kohlenhydrate. Wenn du jetzt also wesentlich unter den benötigten Kalorien bleibst, fehlen auch wichtige andere Nährstoffe. Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien, Aminos für die Muskeln usw. und dieser Mangel schädigt dem Körper auf längere Zeit maximal! Dieses Schwarzweiß denken ist gefährlich und sorry, aber auch sehr dumm! Es gibt nicht nur Defizit und kein Defizit, oder Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß! Es gibt einiges was wichtig ist, also lesen und informieren. Und sich seine Infos nicht aus Klatschblättern mit Diättipps holen oder vom Ernährungsberater XY, sondern vom Sportmediziner. 

Dem Körper abzuverlangen, wofür er geschaffen wurde, darin kann ich beim besten Willen keine Quälerei erkennen.  

Ich nenne das "artgerechte Haltung". 

A) Denkt der Sportnediziner an die falsche Zielgruppe B) wird auch dieser bestätigen, dass wenn der Bedarf an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und essentiellen Amino- und Fettsäuren gedeckt ist, die Kalorienzahl keine Rolle spielt. C) werden Muskeln abgebaut wenn sie nicht benutzt werden (völlig unabhängig von der Ernährung) und wenn die Aminosäuren zum Erhalt fehlen. Und die paar Gramm Eiweiß bekommt man in 1000 kcal locker unter. 

Der Körper wurde aber nicht zum Hungern geschaffen 🙈 Immer dieser Irrglaube, anhand unserer urzeitlichen Vorfahren! Nur weil die andere Lebensumstände hatten, bedeutet es nicht, dass es klug und gesund war so zu leben! Niemand redet hier davon dass man sich vollstopfen müsse, aber Erhaltungskalorien, haben ihren Namen nicht von ungefähr. Jeder Paleo und Ketose Papst das draußen Predigt immer und immer dasselbe, die alte Mär. Aber wer langfristig abnehmen will, wird mit Ketose nicht glücklich werden. Ich sehe es doch hier in den Beiträgen: „Habe hier genascht!“, „Heute habe ich mal gesündigt!“ usw. keiner hat wirklich Lust auf keine Kohlenhydrate. Wer Ketose aus gesundheitlichen Gründen NICHT braucht, sollte es entweder nur temporär machen aber auch richtig oder es ganz lassen. Dann bleibt auch der JoJo Effekt weg! Ich ziehe mir hier Dönerpizza rein, McDonalds, esse Kuchen bei Mutti zuhause, trinke Kakao und mal ein Snickers und nehme seit Monaten ab ohne Pause. Warum? Weil ich Geduld habe und nicht erwarte was ich mir über Jahre angegessen habe in ein paar Monaten zu verlieren nur durch „hardcore Diäten“. Denn eine Ketose ohne ausgewogene Ernährung und genügend Kalorien ist nichts anderes als hungern. Hungern ist keine sinnvolle Ernährungsweise. Man will ja auch psychisch fit bleiben, motiviert und voll mit Energie!  

Muss mich da jetzt auch mal kurz einmischen, als für 3 Wochen zur Hochzeit finde ich das völlig ok. Ich habe das auch mal 2 Monate so gemacht, als ich aber nach den 2 Monaten wieder mehr kcal zu mir genommen hab, waren die Kilos sofort wieder oben. Ich glaube um langfristig abzunehmen muss man sich schon an den ETB halten. Außerdem hat sich bei mir am Körperfettanteil kaum was getan, man verliert hauptsächlich Wasser am Anfang und wenn der Körper nur auf Notstand läuft lagert er eher Fett ein als abzubauen. Ich bleibe jetzt immer unter 2000kcal, bischen Sport täglich und es funktioniert wunderbar. Habe bis jetzt 14kg in 3 Monaten 

Wer redet von Ketogenese? (Ein Modetrend, der wieder verschwinden wird). 

@Bettl: Perfekt! Kurzfristig ist es ok, aber wie du sagst, man muss mit der Retourkutsche leben können die eventuell folgt 🙌🏽 

Grundumsatz ist per Definition, die Menge an Kalorien die der Mensch bei 28 °C (!) auf dem Sofa liegend, nichts verdauend verbraucht, um die sonstigen Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Nichts und niemand hat behauptet, dass man deshalb diese Kalorienmenge täglich essen muss, um die Organe nicht zu schädigen. Das ist ein weit verbreiteter, irriger und schlichtweg falscher Umkehrschluss. Diese Kalorienmenge wird mindestens verbraucht - wo sie herkommt ist den Organen egal. Kommt sie nicht aus der Nahrung, kommt sie aus den (Fett)-Depots. Erst wenn keine depots mehr da sind, geht es den Organen an den Kragen. 

Wer hat denn behauptet hungern wäre gesund? Niemand! Unsere Körper sind aus evolutionären Gründen aber sehr gut an ein schwankendes Nahrungsangebot angepasst und das beinhaltet auch Phasen mit sehr wenigen Kalorien. Heutzutage machen wir das mit Absicht, können Mängel allerdings mit diversen Pillen etc. vermeiden oder einfach die richtigen Lebensmittel essen, damals hatten die Menschen diese Wahlmöglichkeiten leider nicht. 

Ich klinke mich aus 👋🏼 Habe meinen Teil dazu gesagt, sowie die Option sich an Mediziner zu wenden. Für Diskussionen über Ideologien einzelner habe ich keine Zeit. Kurzfristig gehe ich mit, kann man mal machen (sagte ich bereits), aber als langfristige Ernährungsweise völlig absurd. Ich betrachte den Organismus als ganzheitliches System, mit mehr als den drei Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß. Viel ist auch Kopfssache, viele kämpfen auch mit sich selbst was die Psyche und das Selbstbewusstsein angeht. Da sind diese Argumente einfach nur gefährlich und irrsinnig, weil sie suggerieren sich auszuhungern sei ok. Ich möchte einen vitalen, gesunden Körper und das langfristig. Deswegen ernähre ich mich so, dass ich mich langfristig so ernähren kann ohne mich kümmern zu müssen das die Pfunde wieder kommen. Und siehe da: 23 kg runter ohne FS und ohne Verzicht auf irgendwas. Nur durch Bewegung und Disziplin. Um für stille Mitleser aufzuzeigen das es auch anders geht. Ich enthalte mich nun aus dieser Diskussion.  

Wenn die Panik mit den Erhaltungskalorien zutreffen würde, dann wäre folgendes Gedankenexperiment richtig: Fall A) Der Kandidat hat einen Grundstoffwechsel von 2.000 kcal und ist mäßig aktiv, also 500 kcal Leistungsumsatz. Gesamtbedarf 2.500 kcal. Über die Nahrung nimmt er 2.500 kcal auf. Folge: Gewicht bleibt stabil. Fall B) Der Kandidat isst nur 1.500 kcal. hat also zwischen Kalorienverbrauch und -aufnahme ein Defizit von 1.000 kcal und liegt 500 kcal unterm Grundumsatz. Folge: Statt in der Woche 1 kg Fett abzubauen, verliert der Kandidat Muskulatur und schädigt seine Organe, weil ihm das Fett wichtiger ist als seine Muskeln und Organe. Fall C) Der Kandidat steigert seine Aktivität auf 1.000 kcal, Gesamt bedarf nun 3.000 kcal und er isst jetzt 2.000 kcal. Er ist also jetzt den Grundumsatz, ist aber trotzdem 1.000 kcal im Defizit. Nach Abzug der 1.000 kcal für die Muskelarbeit bleiben noch 1.000 kcal für den Grundumsatz. Folge: Jetzt sind ihm seine Organe und Muskeln wichtiger als das Fett und er baut Fett ab. Meine Fragen dazu: Wie kann der Körper Fall B und C unterscheiden?: Defizit identisch. In beiden Fällen wird der Grundumsatz nur zur Hälfte aus der Nahrung gedeckt. Woher weiß unser vor Hundertausenden von Jahren geschaffener Körper, wie viel Kalorien er bei 28 °C auf dem Sofa benötigt? Ist diese Art von Stoffwechsel logisch? Vorteilhaft? Welchen Fortpflanzungserfolg soll diese Art von Stoffwechsel bringen? Aus welchem Grunde sollte so eine Fehlkonstruktion von Stoffwechsel von der Evolution nicht schon Millionen Jahre vor den Dinosauriern auf die Müllhalde der Geschichte geworfen worden sein? Welche kausalen Zusammenhänge könnten das erklären. Gesund und "artgerecht" ist, was zum besseren Fortpflanzungserfolg führt. Und fortgepflanzt haben sich nicht diejenigen, welche bei der letzten Hungersnot wegen Organschäden und Muskelschwund weggestorben sind. Bitte nicht die grundlegenden biologischen Funktionen unseres Körpers mit den Maximierungsstrategien von Leistungssportlern und Muskelaufbau-Optimierern verwechseln. Maximierung ist per Definition NIE normal. 

@kraft_68er: Die 23 kg hast Du durch ein Kaloriendefizit abgenommen. Dieses Kaloriendefizit hat Dir von deinem Grundstoffwechsel gefehlt. Snsonsten müsstest Du behaupten, dass Du beim Kraftsport 1.000 kcal Gewichte stemmen kannst und dafür nur 500 kcal verbrauchst. Rechne einfach mal nach: Kalorienaufnahme minus Leistungsverbrauch = das bleibt für den Grundumsatz. Das kann doch nicht so schwer sein eine einfache Grundrechenart zu beherrschen. Kein Körper der Welt kann die Grundsätze der Thermodynamik aushebeln - er kann nur schlechter sein, aber nicht besser. Der Grundumsatz ist für Übergewichtige nur eine Zahl und keine biologische Grenze. Der Rest ist alles nur Psychoterror. Das ist allgemeingültig. Und zu vorliegender Anfrage, gibt es schon gleich noch viel weniger Zweifel daran. 

Sollten 23 kg Abnahme irgendein argumentatives Gewicht haben - dann können wir uns die Diskussion sparen ... 

Leute ließt ihr überhaupt was ihr schreibt. Zum einen sagt ihr es ist vorübergehend ok. Und genau das habe ich vor. Und zum anderen werde ich als dumm und naiv betitelt also Sorry aber mehr Wiederspruch geht nicht. Lasst es doch gut sein wenn es vorübergehend ok ist und diskutiert nicht über Wissenschaft oder andere dinge. Mehr wollte ich doch gar nicht wissen 😂 Und zum x mal ich hungere nicht!!! In welchem Kommentar hier habe ich erwähnt das ich hungere und meinem Körper schade. Ich denke nicht einmal habe ich das erwähnt. Und ich kenne meinen Körper doch wohl am besten, und ich sehe nicht nur das was die Waage anzeigt sondern sehe auch meine Resultate im Spiegel. Also bitte hört auf einander zu beschimpfen. Äußert eure Meinung und akzeptiert auch Meinungen von anderen Punkt aus Ende 😊